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Verstanden

Aller Anfang ist schwer

Durch Kriegseinwirkungen wurde der Betrieb im Jahre 1943 völlig zerstört. Unterlagen aus der Zeit davor sind leider nicht mehr vorhanden. Daher greifen wir auf Archivmaterial der Stadt Offenbach, der Industrie- und Handelskammer und der Handwerksinnung zurück, um ein Bild der damaligen Zeit zu zeichnen.

Welche Gebäude im Einzelnen in Offenbach vor dem Kriege von der Firma FWM errichtet wurden, ist nicht mehr bekannt. Aus Berichten wissen wir, daß es im wesentlichen Wohnhäuser waren. Im Bereich Kantstraße, Lessingstraße, August-Hecht-Straße und Obere Bieberer Straße waren es Wohngebäude mit 8 bis 12 Wohneinheiten. Garagen, Remisen wurden gebaut. Es wurden Häuser errichtet, die noch heute im jeweiligen Familienbesitz sind. Die Beschäftigtenzahl in den einzelnen Jahren ist nicht genau zu ermitteln, dürfte aber bei 3-10 Gesellen, 2-3 Fuhrknechten, Lehrlingen und etlichen Tagelöhnern liegen.

Lohntüte (Dachbodenfund aus dem Jahre 1994)

Einen Blick auf eine Lohntüte aus dem Jahre 1909 zeigt das obenstehende Bild. Gefunden wurde diese bei Umbauarbeiten unter den Dielenbrettern des Hauses in der Bieberer Straße 93 in Offenbach.

Der Konkurrenzdruck und das Entstehen von industriellen Bauunternehmen veränderten das Umfeld. Neue Materialien und Techniken wurden entwickelt, die von einem einzelnen Handwerker nicht mehr beherrscht werden konnten. Der Einsatz von Maschinen weitete sich aus. Der Motor als Ersatz für Menschenkraft gewann an Bedeutung. Dem einzelnen Handwerker mangelte es hier an Kapital. Es entstanden die ersten Kooperationen - Vorläufer der ARGE. 

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